Eine schwerstkranke Frau konnte Fenster-Ombudsmann Wolfgang Saliger kürzlich vor der Pfändung bewahren.
„Fenster“-Ombudsmann Wolfgang Saliger ist laufend für Menschen im Einsatz, die in kleine oder große Not geraten sind. Wenn der Telefonanbieter plötzlich eine zu hohe Rechnung stellt oder die Krankenkasse für die Spitalsfahrten von jemand chronisch Kranken nicht mehr zahlt – In vermittelnden Gesprächen konnte der frühere Landtagsvizepräsident Saliger im Laufe der Jahre viele Konflikte lösen. Oft liegt denen gar keine böse Absicht zugrunde, sondern ein Missverständnis. Sind die Fronten sehr verhärtet, greifen auf Saligers Initiative auch zuständige Politiker/innen ein. Nicht nötig war solch ein Machtwort in einem traurigen Fall, den der Ombudsmann (im Bild oben mit seiner Kollegin Fatemeh Gerl) jüngst gelöst hat.
Es ging um eine junge Salzburgerin, die lebensbedrohlich an mehreren Krebsarten erkrankt ist. Weil die schwerstkranke Frau ihre Miete nicht mehr zahlen konnte, wurde sie delogiert. Zu der Mietschuld kamen nun noch die Kosten jener Firma, die die Wohnung ausräumte – es geht insgesamt um mehrere Tausend Euro. „Die Frau kann das unmöglich bezahlen. Sie liegt sterbenskrank im Spital“, sagt Saliger nach einem Besuch bei der Salzburgerin. Ein klärendes Gespräch mit dem Vermieter ergab vor kurzem: Die Siedlungsgenossenschaft „Bergland“ verzichtet vorläufig auf eine Pfändung. Diese war schon angelaufen, bis hin zu einer Taschenpfändung im Krankenhaus. „Fenster“-Ombudsmann spricht der Genossenschaft Dank aus. „Geschäftsführer Philipp Radlegger war sofort gesprächsbereit. Das ist nicht selbstverständlich.“
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